Jungeautoren

12. bis 14. Juli 2024: Drei Tage Literatur in Nürnberg! 

12. bis 14. Juli 2024: Drei Tage Literatur in Nürnberg! 

Von Freitag, 12., bis Sonntag, 14. Juli 2024, gibt es einen Begegnungsort mitten im Herzen von Nürnberg. Zwischen Katharinenruine und Stadtbibliothek können Interessierte schlendern, zuhören, mit den Ausstellern ins Gespräch kommen oder auch mitmachen. BVjA-Mitglied Ursula Schmid-Spreer ist aktiv dabei und stellt uns das Event vor.

Zum fünften Mal richtet die Stadt Nürnberg den Textualienmarkt aus. Neben Schreibworkshops, Lesungen und Performances stellen sich verschiedene Gruppen mit einem Stand vor. Von A wie Autorenverband bis W die Wortkünstler. Dieses Jahr sind auch die Mörderischen Schwestern, Regiogruppe Bayern, mit von der Partie.

Die Literaturszene ist vielfältig. Dies will der Textualienmarkt aufzeigen. Neben Autorinnen und Autoren können auch Verlage, Verbände oder Veranstaltungsformate kennengelernt werden. Vielleicht knüpfen Sie Kontakte oder schlendern durch die Stände rund um die Katharinenruine? Freuen Sie sich auch auf Mitmachaktionen.

Die Wortkünstler stellen sich vor:
Die Geschichte beginnt mit einer Handvoll Autorinnen und Autoren, die sich Gedanken über die Situation von Literaturschaffenden in der Region machten:gemacht haben:

  • Wie können sich Autoren aus Mittelfranken wirkungsvoller präsentieren? 
  • Wie kann ein direkter Kontakt zwischen Schriftsteller und Leser gelingen? 
  • Wie kann eine Vernetzung mit der mittelfränkischen Literaturszene erfolgen? 

Die Gruppe hat sich schnell vergrößert, da allen gemeinsam die Begeisterung am Schreiben und der Wunsch, die mittelfränkische Literaturszene aktiv mitzugestalten, inne war. 

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BVjA-Hauptseminar im Rahmen der Frankfurter Buchmesse

BVjA-Hauptseminar im Rahmen der Frankfurter Buchmesse

Donnerstag, 17. Oktober 2024, ab 19.00 Uhr, bis Sonntag, 20. Oktober 2024, ca. 14.00 Uhr 

Inklusive Besuch der Frankfurter Buchmesse am Freitag, den 18. Oktober 2024

Themen: Emotionen in Mimik, Körper und Sprache – lesen und interpretieren (Nicole Grün) / Vom Schreiben leben – mit erfolgreichem Selfpublishing den Buchmarkt erobern (Stefanie Schreiber)

Programm

Donnerstag:    

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Thomas Tallowitz gewinnt die 9. Leipziger Offene Bühne

Thomas Tallowitz gewinnt die 9. Leipziger Offene Bühne

Der Pellwormer Autor Thomas Tallowitz gewann die 9. Leipziger Offene Bühne. Alljährlich veranstaltet der Bundesverband junger Autorinnen und Autoren (BVjA) im Rahmen von "Leipzig liest" während der Leipziger Buchmesse diese Traditionsveranstaltung. Mit seinem Text über Rettungsdiensteinsätze und den Tod gewann der Rettungssanitäter aus Pellworm die Leipziger Offene Bühne 2024 und setzte sich damit gegenüber vierzehn weiteren Beiträgen durch.
 
Das Goldene Mikrofon ging damit auf die Insel Pellworm.
 
Auch die Vorjahresgewinnerin Svea Leh gratulierte dem diesjährigen Preisträger.

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Mona Schäfer und Gian Marco Hölk erhalten Stipendium für die 29. Dramatikerbörse des Luaga & Losna Festivals

Mona Schäfer und Gian Marco Hölk erhalten Stipendium für die 29. Dramatikerbörse des Luaga & Losna Festivals

Die Autorin Mona Schäfer (25 Jahre) erhält für das gemeinsam mit Leander Rennecke und Lea Reinhardt verfasste Theaterstück "Endstation Ekstase" das diesjährige Stipendium der jährlich in Nenzing/Vorarlberg stattfindenden Dramatikerbörse im Rahmen des Luaga & Losna Festivals. Der Bundesverband junger Autoren und Autorinnen (BVjA) wählte die Kulturwissenschaftlerin und angehende Literaturwissenschaftlerin, die bereits seit ihrem siebten Lebensjahr auf Theater- und Tanzbühnen steht, mit diesem dramatischen Text aus. In dem Stück geht es um einen Bahnhof in der Einöde im Nirgendwo. Einzelne Reisende und kleinere Freundesgruppen versammeln sich am Gleis, um den Heimweg anzutreten, als der angekündigte Zug unerwartet ausfällt. Die zusammengewürfelte Gruppe sieht sich gezwungen, eine Nacht im Bahnhof zu verbringen, da die Rückfahrt zur Zivilisation nur einmal täglich stattfindet. Notgedrungen versuchen die Grüppchen sich mit der Situation abzufinden. Die bereits bestehenden oder durch die Konstellationen entstehenden Konflikte spitzen sich mit jeder Stunde am Bahnhof zu. Freundschaftskonzepte werden hinterfragt und teils über Bord geworfen, die Fragen nach Schuld und Schuldbewusstsein werden gestellt, vor allem aber die Spannung zwischen Gemeinsam- und Einsamkeit beleuchtet. 
 
Zweiter Stipendiant ist im Jahre 1995 geborene Gian Marco Hölk aus Düsseldorf für seinen Text "Heimweg Treibhauslieder". Der Autor hat sich mit einem Stück für alle ab 14 Jahren beworben, das von Heimat und Flucht, Vertreibung und Rastlosigkeit handelt. Ausgehend von der Frage, wie sich über das ebenso große wie sensible Thema Flucht erzählen und verhandeln lässt, reagiert der Text mit einem experimentellen, spielerischen Perspektivwechsel: nicht die Menschen erleben vordergründig Flucht oder berichten von ihren Erfahrungen, sondern die Räume und Gegenstände, die damit gleichsam verbunden sind. Damit ist es der Wald, der seine immense Zeugenschaft offenbart, die bereits vor der Menschheit bestand und sie überdauern wird. 
 
Das Luaga & Losna Theaterfestival findet vom 18. bis 22. Juni 2024 im österreichischen Nenzing statt.
 
Weitere Informationen zu diesem jährlichen Event: http://www.luagalosna.at 
 

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